Ausbau der A3 und A1 wird oberirdisch

Das Bundesverkehrsministerium hat jetzt mitgeteilt, dass bei Autobahnen als Stelze ausgebaut werden, also so, wie sie jetzt sind. Das Ministerium begründet das damit, dass der Ausbau so schneller geht und gleichzeitig die Belastung für Pendler und Wirtschaftsverkehr minimiert, so Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur:

Die A 1 und 3 gehören zu den wichtigsten Autobahnen in Deutschland. Sie reichen von der Ostsee bis ins Saarland, von den Niederlanden bis nach Österreich. Damit ist klar: Wo sich diese Strecken in Leverkusen kreuzen, muss der Verkehr reibungslos fließen. Die Festlegung auf die Vorzugsvariante in der bestehenden Höhenlage ist ein wichtiger Schritt für Leverkusen: Sie ermöglicht einen schnellen Ausbau und minimiert die Belastung für Pendler und Wirtschaftsverkehr. Das Planfeststellungsverfahren rückt mit dem heutigen Tag ein großes Stück näher.

Planungen starten

Die A 1 und A 3 sollen im Raum Leverkusen in drei Bauabschnitten über insgesamt 11,4 Kilometer Länge auf acht Spuren erweitert werden. Jetzt sollen die detaillierten Planungen starten.

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