Corona-Mutationen und weiterhin hohe Inzidenz im Oberbergischen

Der Kreis hatte proaktiv 100 Proben an die Virologie der Kölner Uniklinik geschickt. Die Hälfte von ihnen ist bis jetzt analysiert. Das Ergebnis: In neun Fällen wurde eine Untervariante der Virus-Mutation aus Großbritannien nachgewiesen. Der Kreis hofft jetzt auf eine genaue Einschätzung der Virologen Anfang kommender Woche. Unter anderem auch zu einer möglicherweise erhöhten Ansteckungsgefahr.

Der Kreis will gemeinsam mit dem Landes-Gesundheitsministerium über eventuelle weitere Maßnahmen, die sich aus den Erkenntnissen ergeben, beraten. Der Kreis bittet erneut eindringlich darum, Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren.

Im Rheinisch Bergischen Kreis liegt die Wocheninzidenz bei 107. Der Wert ist im Vergleich zu Freitag erneut deutlicher gesunken als in Oberberg.

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