Immobilienpreise in beiden Bergischen Kreisen steigen
Corona hat dazu geführt, dass viele Familien sich nach einem Eigenheim mit Garten umgucken und vermehrt nach einem Haus im Grünen sorgen. Die größere Nachfrage sorgt gleichzeitig für einen hohen Preisanstieg. Der Markt für ein Eigenheim ist angespannt: Einfamilienhäuser sind im Rheinisch-Bergischen inzwischen durchschnittlich fast 17 Prozent teurer als noch Ende 2019. Im Oberbergischen kosten sie auch mehr, aber nicht ganz so viel. Hier sind die Preise um siebeneinhalb Prozent angestiegen. Die größte Preissteigerung gab es dabei im Rheinisch-Bergischen in Leichlingen, im Oberbergischen ist Lindlar Spitzenreiter. Wer sich ein Einfamilienhaus in Oberberg kauft zahlt aktuell durchschnittlich 325.000 Euro, im Rheinisch-Bergischen mit durchschnittlich 622.000 Euro aber nochmals deutlich mehr. Auch Eigentumswohnungen sind in Oberberg erheblich teurer geworden, in Rhein-Berg dagegen kaum.