Weltkriegsbombe erfolgreich in Köln-Ehrenfeld entschärft
Für alle Beteiligten war es ein langer Tag und eine lange Nacht. Der Kölner Ordnungs- und Verkehrsdienst war im Zuge der Evakuierung mit 150 Kräften im Einsatz. Dazu kamen über 130 Mitarbeiter der Hilfsdienste, Berufsfeuerwehr und Polizei.
Die Freigabe für die Entschärfung hatte sich verzögert, weil eine Person sich geweigert hatte, ihre Wohnung zu verlassen. Polizei und Ordnungsamt waren vor Ort, um die Person zum Verlassen ihrer Wohnung zu bewegen. Außerdem hatte jemand an einer Straßensperre randaliert.
Der Blindgänger aus dem zweiten Weltkrieg war am Montagvormittag bei Sondierungs-Arbeiten an der Fröbelstraße gefunden worden.